Internationalen Kongress der Zeugen Jehovas in Nürnberg im August 1969





Zeppelinwiese:  

Es ist schwierig, die Größe des Kongressgeländes zu beschreiben, doch wenn 150 645 Personen zu einem öffentlichen Vortrag zusammenkommen und diese alle eine Sitzgelegenheit haben, dann braucht man viel Platz. Außerdem wird Platz für die Cafeteria und Gelände zum Zelten benötigt. Und natürlich sind Parkplätze für Tausende und aber Tausende von Autos erforderlich. Die Kongressteilnehmer kamen in 20 000 Autos an, reisten in 250 Bussen und 43 Sonderzügen, und mit dem Flugzeug kamen 4 000 Personen.

Als Hintergrund für die Bühne diente ein gewaltiges Gemälde, das dem 1969er Kalender der Gesellschaft entsprach und zeigte, wie die Christen vor der großen Drangsal, die im Jahre 70 u. Z. über Jerusalem und dessen Tempel hereinbrach, aus jener Stadt flohen. Das Gemälde war so groß, daß etwa 200 Kilogramm Farbe für dieses Bild und die weiteren Dekorationen auf der Bühne gebraucht wurden.


Bühnengemälde


Die Beamten der Stadt Nürnberg waren sehr hilfsbereit, und sie öffneten ihre Schulen, um Jehovas Zeugen dort unterzubringen. Etwa 40 000 Zeugen Jehovas schliefen in den Schulen Nürnbergs, die als Massenunterkünfte dienten. Zusätzlich wurden große Massenunterkunftszelte auf dem Kongressgelände erstellt, und viele Tausende von Privatzelten wurden zwischen Bäumen und auf freien Plätzen aufgeschlagen und von den Kongressteilnehmern benutzt. 

Meine Taufe     10. August 1969     F.Sprenger , U.Hasmanis

Nürnberg hatte die größte Zahl von Delegierten 

und auch die größte Taufe 5 095 wurden getauft.

  Br. Knorr

      

  Duzendteich

    

Bild von links nach rechts    Olga Köbke, Klaus Rockstroh, Renate Hasmanis, Jutta Sprenger


 







Reinhard und Walter Kelle

   Jutta und Uwe